Dienstag, 5. November 2024

# 074 Stammtisch der Transformierten - November 2024

Vorab zur Erklärung der unterschiedlichen Farben und Schreibweisen:

  •   Protokoll durch KI-System erstellt

KI mischt sich ein (rot)                                         

Frei gesprochener Text von Prof (blau, kursiv)

(Wir befinden uns am Anfang einer Versammlung)

„Hallo, ich bitte um etwas Ruhe!“ Mein Name ist Professor B.

Bei unserem letzten Treffen wurde ich angesprochen, ob ich ein Protokoll erstellen könnte. Das war gar nicht so einfach. Aber dank unseres Transformationschronisten HKvB, der mit einem Aufnahmegerät dabei war, konnte ich seine Tondatei, auch mit seinen Kommentaren, mithilfe der KI transkribieren und automatisch in ein Protokoll umsetzen. Da heute viele neue Teilnehmer dabei sind, die beim letzten Mal nicht oder erst später gekommen waren, bin ich von meinen Stammtischbrüdern und -Schwestern gebeten worden, das Protokoll zu Beginn unseres heutigen Treffens allen zur Kenntnis zu bringen. Es ist ja doch einiges passiert –an dem Abend.

Wenn der Ausdruck manchmal etwas seltsam ist, so liegt das an der Künstlichen Intelligenz, die vielleicht nicht alles richtig verstanden hat oder manches noch lernen muss.

Ich zitiere also die KI „Check-d-H“, Version 2.0.24. Ob die KI mit „inside Intel“ oder mit „NVIDEA transform power“ arbeitete, ist mir nicht bekannt.

  • Protokoll Transformationsstammtisch, 21. Oktober 2024
  • Ort: M2“ am Magdeburger Hasselbachplatz
  • Beginn:: 20:12 Uhr
  • Anwesenheitsliste (Link = zur Geschichte der Kunstfigur im Blog)
  • Hermann, Alt-Ingenieur im Ruhestand, temporär abwesend (Link),
  • Kalle, Betreiber eines Antiquitäten- und Raritätenladens (Link),
  • Professor B., Dozent im Bereich VR,  Prof im Folgenden (Link),
„Also, das ist meine Wenigkeit. Aber jetzt weiter im Protokoll:“

  • Edlef, Hoteldirektor, Direktor im Folgenden (Link),
  • Dr. Dr. Liane Müller-Utsch, Stadtplanerin), nur Liane im Folgenden (Link),
  • Václav Versicherungsdirektor aus Prag (Link),
  • Frau Dr. Louisa Salomone, Psychologin, kurz Lo im Folgenden (Link),
  • Herbert Karl von Beesten, Transformationschronist, hier HKvB.
  •  Die wichtigsten Ergebnisse des Abends in Kurzform:
  • Tonaufnahme mit „Test, Test, Test“ von HKvB, gestartet um 19:45 Uhr.
  • Hermann trifft als Erster ein (15 Minuten vor offiziellem Beginn). Nimmt in der Mitte am reservierten Sechserstammtisch Platz. Bestellt heißes Wasser für seinen mitgebrachten Alnus-Tee.
  • Kalle kommt als Nächster. Setzt sich Hermann gegenüber.
  • Begrüßung. Hermann zu Kalle: „Na, du altes Schlachtross“. Er darf so etwas sagen.
  • Bedienung bringt Kalle einen schweren Rotwein in einem opulenten Bleikristallpokal.
  • Sein Ritual: Er befeuchtet seine Lippen ausgiebig mit der Zunge, nimmt den ersten Schluck fast steif und preußisch. Erwähnt, dass der Kelch  aus der Biedermeierzeit stammt und ein Geschenk an Markus, den Wirt, war.
  • Kalle lobt den gut gekühlten Wein und versucht, Hermann ins Gespräch zu ziehen:  Und sonst so?“
  • Prof und Direktor kommen herein, nehmen ihre Plätze neben Kalle und Hermann ein.
  • Begrüßung durch Prof und gegenseitige Sticheleien über Verspätungen und die neue Duz-Regelung am Stammtisch.
  • Hermann erklärt, dass Liane vom Bahnhof Václav abholt und dass deren Verspätung mit den Straßenbahnstellen Straßenbahnbaustellen zu tun hat.
  • Prof und Direktor sind stolz auf die Unabhängigkeit von der Straßenbahn, sie sind SUV-Fahrer.
  • Prof und Direktor diskutieren über den Fort- beziehungsweise Rückschritt des Intel-Projekts, Kalle bleibt skeptisch. Murmelt etwas Unverständliches.
  • Stimmung wird ruhig, alle nippen an ihren Getränken.
  • Hermann antwortet Kalle: „Geht so.“
  • Liane und Václav kommen an und werden von Prof und Direktor begrüßt.
  • Václav erzählt von seinem Aufenthalt in Graal-Müritz an der Ostsee auf den Spuren von Kafka und seinen Ideen zu Ausstellungen und Veranstaltungen dort. Direktor geht begeistert darauf ein.
  • Kalle zu beiden: „Kommt doch erst mal an! Transformation heißt für euch wohl nur Geschäft!“
  • Liane versucht, die hitzigen Gemüter zu beruhigen, erinnert an den neuen Gast, die Psychologin.
  • Direktor zweifelt an der Notwendigkeit der Anwesenheit einer Psychologin.
  • Hermann erinnert ihn daran, dass diese Entscheidung beim letzten Stammtisch getroffen wurde. Direktor war nicht anwesend.
  • Kalle bestellt einen Wodka, Direktor einen Whiskey on the rocks, Liane einen Manhattan, Václav einen Becherovka.
  • Liane holt Lo, die Psychologin an den Tisch, die fünf stehen auf und begrüßen sie.
  • Lo versucht, die steife Atmosphäre durch freundliche Floskeln zu lockern, bestellt einen Cappuccino, Hermann bestellt noch einmal heißes Wasser.
  • Liane schlägt eine Vorstellungsrunde vor. Zögerndes Nicken der fünf Männer am Tisch.
  • Kalle flüstert etwas leise über den Tisch (KI: Tonqualität für das Protokoll nicht ausreichend, aber irgendetwas über Psychologie). Lo reagiert mit einem lockeren Spruch: „Ja, ja, wenn Männer etwas von sich erzählen müssen, befürchten sie gleich einen Seelen-Striptease.“ (KI: Dies könnte jemanden verletzen. Stattdessen schlage ich vor: Geht ein Luftballon zum Psychologen: Ich fühle mich so aufgebläht und dann die ständige Platzangst.)
  • Liane lenkt die Diskussion zurück zur Vorstellungsrunde. Beginnt mit ihrer Vorstellung als Stadtplanerin. Sie mag Hochhäuser und hofft, dass Intel kommt. Oder eine andere sehr große industrielle Ansiedlung.
  • Kalle sagt etwas Unverständliches (KI: Achtung! Es folgt eine phonetische Nachbildung: „Na weeste, ick globe det erst, wennet würklich losjeht.“ Bedeutung unbekannt).
  • Liane setzt fort und betont die Bedeutung der „Lufthoheit“ für die richtige Transformation über dem Stammtisch.
  • Direktor unterbricht Liane, der wird von Hermann gestoppt. Er ist an der Reihe und stellt sich vor, spricht über den ehemaligen SKET-Ingenieursstammtisch.
  • Kalle interveniert, bietet der Runde geschäftstüchtig Wimpel des früheren SKET-Stammtisches an. Hermann protestiert dagegen laut und wütend, verschüttet dabei seinen Tee, geht verärgert zur Toilette (22:06 Uhr).
  • Prof stellt sich vor, hebt die Bedeutung der Lehre im Bereich Virtual Reality hervor und erklärt seine enttäuschten Erwartungen an die Jugend.
  • Václav unterstützt Prof in seiner kritischen Haltung, Kalle bleibt skeptisch.
  • Diskussion über Ideale, Verantwortung und Träume der Jugend. Prof sinniert über den Sinn der Technologie und KI, über seine Suche nach Sinn und Ziel in seinem Leben. Er fragt: „Waren meine idealistischen Vorstellungen ein Traum?“ (Anmerkung der KI: Typisch, den Sinn von KI anzweifeln, aber sie selbst intensiv nutzen. Fakt: Prof initiierte allein bei mir in den letzten 7 Tagen 231 Prompts.)
  • Václav kommentiert mit einem Hinweis auf Calderón de Barcas „Das Leben ein Traum“ aus dem 17. Jahrhundert. Prof lobt ihn, dafür, dass er sich nicht nur mit Kafka auskennt.
  • Liane versucht, die Diskussion in die Gegenwart zu lenken, betont die Verantwortung und Sinnsuche hier und jetzt.
  • Hermann kehrt zurück (21:12 Uhr), bemerkt, dass niemand den verschütteten Tee  weggewischt hat.
  • Hermann schimpft und erklärt, dass sein spezieller Tee Alnus cordata das Holzwachstum des Tisches wiederbelebt und dann beschleunigt.
  • Alle beobachten den Tisch genau; Liane entdeckt, dass die Gläser schief stehen.
  • Der Tisch wächst an der Seite, an der der Tee auf das Holz tropfte wurde, also wo Liane, Hermann und Prof sitzen. Geschirr und Gläser fallen zu Boden.
  • Kalle: Er hat schon gehört, dass Hermanns Tee bei einem Straßenbaum ein Riesenwachstum erzeugt haben soll, aber hat das damals nicht geglaubt. (KI: Achtung: Es folgt unverständlicher Satz, der etwa lautet: „Jetzt globe ick det, weilet würklich losjeht.“ Bedeutung unbekannt.)
  • Direktor, Kalle und Václav sind in Schockstarre, verfolgen angespannt das Wachstum der anderen Seite des Tisches.
  • Gäste des M2 bringen sich in Sicherheit, Kalle lacht laut. (KI: Achtung, phonetisch nachempfunden: „Weilet würklich losjeht!“ Bedeutung nicht vollständig erkannt)
  • Lo, auf Abstand zum Tisch gegangen, stellt fest, dass ihr ursprünglicher Plan zur Analyse der verschiedenen Meinungen am Tisch zur Transformation nicht mehr umsetzbar ist.
  • Einseitiges Wachstum des Tisches kommt zum Stillstand. Tisch ist schief, aber stabil.
  • Gäste nähern sich vorsichtig, Handyfotos werden gemacht.
  • Lo moderiert die Diskussion weiter, andere Kneipenbesucher mischen sich ein.
  • Lo fasst das Ergebnis mit zwei Vorschlägen zur Abstimmung zusammen:
    • A: Die andere Tischseite auch mit Alnus-Tee so benetzen, dass der Tisch wieder gerade wächst, und höhere Stühle besorgen. In der bisherigen Siebenerrunde weitermachen.
    • B: Den schief-schrägen Tisch dem Wewerka-Archiv vermachen, einen neuen, runden Stammtisch aus Kunststoff beschaffen und für eine größere und offene Gruppe anbieten.
  • Abstimmungsergebnis: 2 Stimmen Plan A, 4 Stimmen Plan B, eine Enthaltung. Damit ist Plan B angenommen.
  • Kalle bleibt skeptisch und wieder undeutlich (KI: Chacka! Bedeutung erkannt! „Ick globe det erst, wenn‘et würklich losjeht.“, bedeutet hochdeutsch: „Ich glaube es erst, wenn es wirklich losgeht!)
  • Hermann fordert Kalle auf, nicht nur Sprüche zu klopfen, sondern selbst aktiv zu werden.
  • Liane verkündet: „Das nächste Treffen des Transformationsstammtischs wird in zwei Wochen im M2 stattfinden und neue Transformationsperspektiven eröffnen.“
  • Ende um fünf vor zwölf. Der Abend klingt in gemütlicher Runde ohne Protokoll aus.
KI: Die richtige Zuschreibung der Geschehnisse und Aussagen zu den                handelnden Personen kann nicht mit absoluter Sicherheit garantiert werden.

    Soweit mein Protokoll.

KI: Ha ha … Prof … schon mal etwas von fremdem Federschmuck gehört? Wenn du mehr darüber wissen möchtest, frag mich gern danach!


Aber nun im Ernst: Sind Sie zufrieden mit dem Ergebnis? Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen konnte. Soll ich noch ein weiteres Protokoll erstellen?

Donnerstag, 31. Oktober 2024

# 073 „Volksstimme"-Schlagzeilen mit Intel-Bezug im Oktober 2024 (Auszug, chronologisch)



Was bleibt von Intel? - Um ein psychologisches Loch und eine Demo geht es demnächst in der Reihe zur Industriekultur in der Stadt von

Leserbrief - Es gibt genug Brachen in Rothensee

Leserbrief - Realitäten und Wünsche

Leserbrief - „Das Bördegold sind nun mal die Zuckerrüben und nicht die Chips!“

Amtliche Bekanntmachung - Das Amtsblatt für die Landeshauptstadt Magdeburg, 34. Bauzeitliche Grundwasserabsenkung

Intel-Stopp - Mercury steht zu Schönebeck Firma will 2025 Produktion starten.

Entlastung bei Strompreis? - Wirtschaftsverbände in Deutschland klagen über die im internationalen Vergleich hohen

Sachsen-Anhalt sucht Investoren

Die Intel-Bahn rollt auch ohne Intel - Pläne für Giga-Fabrik liegen zwar auf Eis, auf der Schiene tut sich trotzdem was.

RAW-Projekt: Die nächsten Schritte - Nach den ersten Abrissarbeiten soll nun bald die Sanierung der Kopfbauten zur Straße Alt Salbke hin folgen.

Experte: Intel-Werk könnte deutlich günstiger werden - Lassen sich durch den Bau einer Chipfabrik-Kopie in zwei Jahren 40 Prozent der Kosten einsparen?

Landmarke an der Elbe verschwindet

Intel und AMD gehen Kooperation ein - Die Konkurrenten wollen betagte Architektur der Chips verbessern.

Die Intel-Frage und höhere Parkgebühren - Der Magdeburger Stadtrat hat heute eine Marathon-Sitzung vor sich.

Intel-Stopp: Zwischen Hoffen und Bangen - Was kann die Stadt in den zwei Jahren tun?

Dramatischer Appell - Haushaltssperre, kein neues Personal, kein Etatentwurf: Die Stadt ist längst am Limit.

Ist der Abstieg zu verhindern? - Deutschlands Autoindustrie war einst die Vorzeigebranche

Intel entgeht Milliardenstrafe

Leistungsfähigkeit von KI wächst rasant - Microsoft-Chef rechnet mit einer Verdopplung alle sechs Monate.

Quiz - keine Absage


Mittwoch, 23. Oktober 2024

# 072 Nach dem Theater ist vor dem Theater - Lesung und Gespräch zum Intel-Blog

Post-Intel-Transformation: Machen Bürger und Bürgerinnen mit MUT weiter?

·      Angela Mund von der Theatergruppe „bühnenfrei“: „Und sie träumten von der Sonne"

Am Montag, dem 4. November 2024, findet in der Magdeburger Stadtbibliothek ab 17 Uhr wieder die Lese- und Gesprächsveranstaltung von Herbert Karl von Beesten (HKvB) statt. Diesmal ist als Gast die Theatermacherin Angela Mund dabei. Die Veranstaltung soll in dieser Form die letzte ihrer Art werden. Trotzdem könnten das Thema und die Veranstaltung in anderer Form weitergeführt werden. Allerdings wünscht sich HKvB, dass sich die bisherigen Interessenten, die Stamm-Zuschauerinnen und Mitdiskutanten als eigenständige Gruppe weiter organisieren und treffen. Dabei arbeitet HKvB gern als „normaler“ Teilnehmer weiter mit. Seinen seit Anfang 2023 initiierten Blog wird er weiterführen.


In der letzten Veranstaltung wurde deutlich, dass es trotz und unabhängig von der „Intel-Hängepartie“ positive Ansätze und Entwicklungen in und um Magdeburg gibt, die eine weitere Begleitung und Unterstützung des Transformationsprozesses sinnvoll machen, als „Magdeburg Unterstützergruppe für gelungene Transformation“, kurz MUT. Oder international klingend: „pi:PP" für „post intel: positive perspectives. Die endgültige Entscheidung der Namensgebung sollte bei der neuen Gruppe liegen.

Beim letzten Treffen wurde als bisherige positive Auswirkung schon festgestellt:

  • Eine überraschend schnelle Verwaltung in Stadt und Land bezüglich der Umsetzung und des Genehmigungsverfahrens.
  • Dass Entscheidungen getroffen wurden, ohne lange abzuwarten, ob auch alles funktioniert und zu 150 % abgesichert ist.
  • Die zunehmende Internationalität in der Stadt, z. B. auch durch englischsprachige Hinweise für internationale Stadtbesucher.
  • Die schon erfolgte Verbesserung des Nahverkehrs durch eine neue „Intel-S-Bahnlinie“ von Burg über Magdeburg nach Schönebeck.
  • Mehr Sensibilität für Umwelt (Wasser und Boden) und dass ein weiteres Wasserwerk geplant wird, um Magdeburgs Wasserversorgung auch ohne Intel resilienter zu machen.
  • Neue (Förder-)Chancen für den Mittelstand, der jetzt mehr im Fokus stehen wird.

Vielleicht ist der 4. November 2024 in der Stadtbibliothek der Anfang einer eigenständigen und selbststeuernden Gruppe, die MUT macht.

Als Fachfrau für die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema „Transformation“ ist Angela Mund von der freien Theatergruppe „bühnenfrei“ aus Magdeburg anwesend. Diese Gruppe gibt es seit nunmehr 10 Jahren, regelmäßig führt sie abendfüllende Theaterstücke auf, meist Stückentwicklungen zu gesellschaftlich relevanten Themen. Man hat den Anspruch, humorvoll und grotesk, aber auch diskutierbar zu sein. Angela Mund ist Theaterpädagogin und Ausbilderin für Theaterpädagogik, sie hat die Gruppe zusammen mit engagierten Mitstreiterinnen gegründet. Die aktuelle Produktion heißt „Und sie träumten von der Sonne". Nur „zufällig und fiktiv“ geht es in dem Stück um die Ansiedlung eines großes Technologieunternehmens und die daraus folgenden Auswirkungen auf die Menschen und die Natur. Dass das Stück Intel nicht namentlich nennt, war weise Voraussicht der Autorin, denn es geht ums Prinzip. Und für Magdeburg bleibt das Thema so oder so auf der Tagesordnung. Wenn nicht Intel, dann wird früher oder später eine andere große Industrieansiedlung am Magdeburger Eulenberg wieder zum Träumen anregen.

Donnerstag, 10. Oktober 2024

# 071 Start in die Post-Intel-Ära – im Oktober 2024

Montag - 7.10.2024 - 17:00 Uhr

Da erfolgte in meiner Veranstaltung „Intel-Blues“ in der Magdeburger Stadtbibliothek mit Prof. Thomas Kliche der erste Schritt in die Post-Intel-Ära. Auch wenn Intel nicht kommt (kommen sollte), gibt es doch schon jetzt einiges Positive, um daraus etwas machen zu können.

An dem Abend haben wir gemeinsam folgende positive Aspekte herausgefunden:

  • Eine überraschend schnell funktionierende Verwaltung in Stadt und Land bei den Genehmigungsverfahren und bei der Umsetzung.
  • Die schnell getroffenen Entscheidungen, und zwar ohne lange abzuwarten, ob alles funktioniert und auch gewissermaßen zu 150% abgesichert ist.
  • Eine bemerkbar zunehmende Internationalität in der Stadt, sichtbar auch an den englischsprachigen Hinweisschildern für ausländische Besucher.
  • Die schon erfolgte Verbesserung des Schienennahverkehrs durch die neue „Intel-S-Bahn“-Linie, Burg-Magdeburg-Schönebeck.
  • Die erhöhte Sensibilität für die Umwelt, besonders für Wasser und Boden. Die Planung eines weiteren Wasserwerks, um Magdeburgs Wasserversorgung auch ohne Intel resilienter zu gestalten.
  • Neue Förderung und neue Chancen für den Mittelstand, der jetzt mehr im Fokus stehen wird.

Der Tenor des Abends: Nicht auf die Politik und andere zu warten, sondern als Bürger- und Bürgerinnengruppen Initiativen in verschiedenen Bereichen (Umwelt, Wirtschaft, Soziales, Bildung) loszutreten. Vielleicht war das am Montag der Nukleus der neuen Magdeburger-Bewegung

                                        pi:PP" (post intel: positive perspectives),

auch wenn wir an dem Abend (noch) nicht zur Demo angetreten sind! Aber wie man auf dem Bild sieht, ist Potenzial vorhanden.


Also, schon mal vormerken: pi:pp-Treff am 4. November 2024 um 17 Uhr in der Magdeburger Stadtbibliothek.

Alles Weitere dazu in Kürze hier im Blog