Die Strömung ist abgerissen.
Der ehemalige Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper berichtete
auf einer Veranstaltung im Mai 2025, dass auf allen Ebenen die Intel-Mitarbeiter,
mit denen er damals verhandelt hat, nicht mehr bei Intel tätig sind.
Die Magdeburger „Volksstimme“ stellt Anfang Juni 2025 in
einer Schlagzeile fest: „Intel: Der Letzte geht von Bord - Mit Christoph Schell
verlässt ein weiterer Manager des Magdeburger Projekts den Chipkonzern.“
Nachwehen
Die Nabu gewinnt Klage gegen das Land - Hamster-Beseitigung auf
Intel-Gelände ist rechtswidrig, so das Verwaltungsgericht. Das Land prüft eine
Berufung, sieht aber deswegen die Ansiedlung nicht gefährdet. (Mitteldeutsche
Zeitung)
Management-Chaos bei Intel: Intel krempelt seine
Führungsebene um. Chief Strategy Officer Safroadu Yeboah-Amankwah verlässt das
Unternehmen zum 30. Juni – ein weiterer Baustein in der umfassenden
Neuausrichtung. Die Führung will die Organisation verschlanken und Hierarchien
abbauen. Parallel dazu steht ab dem 15. Juli eine neue Entlassungswelle an. Das
Ziel: Komplexität reduzieren und den Ingenieuren mehr Freiraum geben. Doch die
Frage bleibt, ob diese Maßnahmen ausreichen, um Intel wieder konkurrenzfähig zu
machen. (www.Boerse-express.com)
Widersprüche
aus finanznachrichten.de |
Intel Aktie: Scherbenhaufen oder Neustart? Der Chipgigant
Intel gerät immer tiefer in die Krise. Während die Konkurrenz davonzieht,
kämpft das Unternehmen mit einem Führungswechsel, massiven Entlassungen und dem
Verlust des wichtigen China-Geschäfts. Kann Intel die Wende noch schaffen –
oder ist der einstige Branchenprimus endgültig abgehängt?
Trumps Zickzack-Kurs lähmt die Chipindustrie: Wegen
der erratischen Politik des US-Präsidenten werden Investitionen aufgeschoben.
Dabei dürstet die Welt nach Halbleitern. Droht die nächste Lieferkrise wie nach
der Corona-Pandemie? (Handelsblatt.de)
Zweitgrößter Chipausrüster der Welt sucht in Dresden
Kooperationen: „Europa ist führend bei lokaler KI“, sagt der Chef des
US-Chipzulieferers Applied Materials vor einem Top-Treffen an der Elbe – wo
sich die Milliarden-Investitionen inzwischen häufen. (Handelsblatt.de)
Das Dresdner Start-up will nach rbb-Informationen über vier Milliarden Euro in den Bau eines Halbleiterwerks investieren. Neben Frankfurt sind nach rbb-Informationen auch Leipzig und Magdeburg im Rennen. Zunächst war von Pirna statt Leipzig die Rede gewesen. (rbb.de)
Funken KI-Hoffnung: Große Hoffnung ruht auf dem neuen
Intel-Chef Lip-Bu Tan, der den angeschlagenen Chip-Hersteller wieder zurück in
die Erfolgsspur führen soll. Laut Bloomberg soll im Rahmen einer
Turnaround-Maßnahme eine neue technische Leitung ernannt werden. Mit dem neuen
Personal könnte dem Unternehmen das KI-Comeback gelingen. (deraktionaer.de)