Donnerstag, 12. Dezember 2024

# 076 Ausgemistelt - Hinterm Horizont nichts weiter? Magdeburger Transformation

Dort, wo in Magdeburg der Breite Weg die Ernst-Reuter-Allee kreuzt, steht auch Ende 2024 in der Advents- und Weihnachtszeit am Allee-Center ein Objekt der Lichterwelt. Es heißt in diesem Jahr in der offiziellen Liste (MD_Lichterwelt-Karte_2024.pdf) noch „Intel-Mistelzweig“.

Intel ausgemistelt?

Der Standort ist aber in dem dazugehörenden Lageplan nicht eingezeichnet. Ist man an der besagten Kreuzung, befindet sich dort doch die Lichtinstallation, allerdings ohne den Spruch der beiden letzten Jahre: „Happy to be in Magdeburg“, das krönende Intel-Logo darüber fehlt. Die Intel-Version ist aber noch als Foto auf der Startseite der Lichterwelt-Internetseite zu sehen. Virtuell ist der „Intel-Mistelzweig“ noch vorhanden, in der Realität ist erst einmal ausgemistelt. Symptomatisch für die aktuelle Situation?

Ich möchte kein Salz in noch frische Wunden streuen und die Vorweihnachtszeit nicht mit schlechter Stimmung vermiesen, denn geblieben ist der hoffnungsvolle, stilisierte Mistelzweig unterhalb der Spitze der sich kreuzenden Tannengrünbögen.

Missgeschick Intel-Mistel-Kiss verpasst

Um den Mistelzweig ranken sich viele Mythen, viele Bräuche sind damit verbunden. Hätte man sie ernster nehmen müssen? Hätten sich unsere Oberbürgermeisterin Simone Borris und der gerade ausgeschiedene Intel-CEO Pat Gelsinger sich in der Adventszeit 2022 unter diesem Mistelzweig geküsst … Wäre es vielleicht dann nicht zur Trennung (auf Zeit) gekommen?

Hätte Ministerpräsident Reiner Haseloff unter dem Mistelzweig am Allee-Center einen Bruderkuss mit Pat Gelsinger im Advent 2023 getauscht, wäre dann die schwebende Scheidung nicht aufs Tableau gekommen? Aber Bruderküsse führen nicht immer zum Zusammenbleiben, wie die Geschichte beweist. Erich Honecker und Leonid Breschnew schienen sich auch zu mögen und küssten sich, wie noch heute das ikonografische Graffiti an der Berliner Mauer zeigt. Was wäre passiert, wenn die beiden die Zärtlichkeiten unter einem Mistelzweig ausgetauscht hätten?

Mistel-Mythen und Sagen wagen

Die weißbeerige Mistel (botanisch Viscum album) ist auch weiterhin ein freundlicher Magdeburger Willkommensgruß. Sie wird seit dem 19. Jahrhundert als Weihnachtsschmuck verwendet und ist beispielsweise als Türdekoration sehr beliebt, auch wenn sie als Halbparasit ihrem Wirt Wasser und Nährstoffe entzieht. So bei Wikipedia nachzulesen.

Der Mistel werden geheime Kräfte zugesprochen. Die Pflanze soll Gesundheit, Fruchtbarkeit, Mut und Glück bewirken. Die Griechen der Antike sahen in ihr ein Mittel gegen Gift. Andere Völker, wie beispielsweise die Germanen, waren der Ansicht, dass sie die Menschen beschütze. Den Druiden diente sie als magische Beigabe und war auch für Miraculix in „Asterix und Obelix“ eine wichtige Zutat für den Zaubertrank.

Man tut also gut daran, die Misteltradition in Magdeburg fortzuführen. Wer weiß, von wem der zukünftige Intel-CEO, wenn er einmal nach Magdeburg kommen sollte, geküsst wird. Die Mistel ist das richtige Symbol für die Perspektive, die ich aufzeigen möchte. 

Manche Bilder brauchen Worte, manche nicht ...


Neulich stand ich an einem ungemütlichen, nasskalten Dezembertag an der schon fertiggestellten B-81-Abfahrt zur geplanten Intel-Ansiedlung. Die Abbiegespur aus Richtung Magdeburg wird nach nur wenigen Metern mit fünf kräftigen Betonpollern blockiert, als wäre dahinter ein Weihnachtsmarkt. Hundert Meter weiter endet der glänzende Bitumenpfad stumpf am Bördeacker, dem Feldhamster-Niemandsland, wo sich Fuchs und Hase in Kürze „Frohe Weihnachten“ und „Prosit Neujahr““ wünschen werden. 

Keine Märchen

Diese Straße wird früher oder später weitergebaut, da bin ich sicher. Vielleicht führt sie doch noch zur Intel-Chipfabrik? Zurzeit scheint es wahrscheinlicher zu sein, dass sie in einigen Jahren zu einem anderen Großunternehmen führt, oder ist die Abfahrt für breite Großkonzerne verpollert , so gibt es zwischen den Pfosten Lücken, durch die schmale Unternehmen schlüpfen könnten. Transformation wird auf jeden Fall stattfinden, sie lässt sich nicht aufhalten, so oder so. Durch die nun zusätzlich zur Verfügung stehende Zeit könnte sie heilsamer, ökonomischer und ökologischer werden, auch wenn bis dahin noch viel Wasser die Elbe hinunterfließen wird. Alles fließt, panta rhei. Auch die Zeit, in der die durch das „Projekt Intel“ geschlagenen Wunden im gegenseitigen Respekt geheilt werden könnten. Engagement in Sachen Transformationsbegleitung ist also weiter gefragt. Wenn man auf dem Foto des Straßenstumpfes ganz genau hinsieht, sind auf der Baumreihe am Horizont eine große Menge dieser kugelförmigen Mistelgebilde zu entdecken. Genug für viele Küsse, ausreichend für Zaubertränke. Von wegen: Am Horizont nichts weiter.


Blog geht weiter – Round Table zur Transformation

Auch dieser Blog geht weiter, wenn auch nicht mit der bisherigen Schlagzahl, Slow Motion ist angesagt. Ich fühle und zähle also weiter den Pulsschlag der Magdeburger Transformation.

Ich werde auch darüber berichten, wie sich aus dem harten Kern der Teilnehmer meiner Vorträge in der Stadtbibliothek ein Round-Table-Gesprächskreis aus Magdeburgern und Magdeburgerinnen entwickelt und was dort passiert. Einige Personen haben dafür Interesse gezeigt. Ein erster Termin für Januar 2025 ist in Vorbereitung und wird an dieser Stelle in Kürze veröffentlicht. Machen Sie, lieber Blogleser und liebe Blogleserin, auch mit? Dann bekunden Sie mir gerne unter beesten@HerbertBeesten.de Ihr Interesse.  Sie bekommen den Termin direkt zugesandt. Ich freue mich auf euer Kommen!

Mit meinem Lektor Albrecht Franke, der immer im Hintergrund für Blog-Qualitätskontrolle gesorgt hat, wünsche ich allen Followern angenehme Feiertage und einen guten Rutsch und neue Jahr, mit oder ohne Mistelzweig!

Samstag, 30. November 2024

# 075 „Volksstimme“-Schlagzeilen mit Intel-Bezug im November 2024

  • Intel-Absage: US-Firma stellt Bauprojekt ein - In Westeregeln platzt Hallen-Investition.
  • Lindner will Subvention für Intel streichen
  • Intel: Rekord-Verlust, doch optimistische Prognose - Der US-Chipkonzern kommt in seinen Sparbemühungen voran. Landesregierung richtet Flächen für Zulieferer her.
  • Lindner-Papier befeuert den Ampel-Streit Kontroverse um Wirtschaftskurs
  • Vorläufig letzter Blog zu Intel
  • Intel: „Schlag ins Gesicht“ - SPD-Politiker Falko Grube kritisiert Forderung von Bundesfinanzminister Lindner, Subventionen für den US-Chipkonzern zu streichen.
  • Vorerst letztes Gespräch über Intel
  • Politiker im Land besorgt über Trump-Sieg - Neuer US-Präsident hat in Sachsen-Anhalt wenig Fürsprecher.
  • Sorge vor einem Handelskrieg - Schutzzölle und sinkende Chancen für die Intel-Ansiedlung
  • Wedringer gegen noch mehr Gewerbe - Viele Einwohner sind dagegen, eine weitere Fläche für Unternehmensansiedlungen auszuweisen.
  • Poker um Neuwahlen - Ministerpräsident Haseloff hält den Zeitplan von Scholz für „nicht akzeptabel“.
  • Leserbrief: „Bevor Madeleine Linke sich unangemessen über eine Landesministerin äußert, …
  • Leserbrief: Politik ohne Verantwortung
  • IWH sagt Intel-Aus vorher - Wirtschaftsforscher aus Halle geben der geplanten Ansiedlung des US-Chipkonzerns in Magdeburg so gut wie keine Chance mehr.
  • Leserbrief: Luftschlösser werden gebaut
  • 280 Millionen Euro für den High-Tech-Park
  • Kommentar: Wichtiges Signal
  • Magdeburg ist zum Sparen verdammt
  • Es hat lange gedauert, bis die Stadt einen Haushaltsentwurf vorlegen konnte.
  • Trotz Intel-Stopp: Austausch wird fortgesetzt - Das Netzwerk der Halbleiter-Städte wird mehr und mehr mit Leben gefüllt.
  • Intel gibt Magdeburg nicht auf - Der Chipkonzern will fast 400 Hektar Bauland behalten und in zwei Jahren neu entscheiden. Habeck möchte mit frei gewordenen Milliarden Strompreis subventionieren.
  • Kommentare: Fifty Fifty
  • Sachsen-Anhalt wirbt für sich bei Arbeitnehmern - Wirtschaftsminister Sven Schulze startet Kampagne zur Fachkräftegewinnung – auch im Ausland.
  • Ottersleber dichtet Abgesang auf Intel - Mit Zeilen zwischen Ärger und Trotz reagiert Holger Paechauf Entwicklungen.
  • Leserbrief: Sinnlose Ausgaben für Intel-Acker
  • Linke will mit Intel-Milliarden Stromkosten senken - Wirtschaftsminister geht weiter davon aus, dass es mit der Ansiedlung des Chipkonzerns doch noch klappt.
  • Intel erhält Milliarden von Biden
  • Weniger Fachkräfte, weniger Jobs - Eine Analyse der Bertelsmann-Stiftung prognostiziert Sachsen-Anhalt einen deutlichen Rückgang an Erwerbsfähigen.
  • Habeck für Entlastung der Industrie - Minister will von Union Zustimmung.
  • Regierung will mit Union kooperieren - Unser Land macht sich fit für die Zukunft
  • Die Chip-Meister von morgen

Dienstag, 5. November 2024

# 074 Stammtisch der Transformierten - November 2024

Vorab zur Erklärung der unterschiedlichen Farben und Schreibweisen:

  •   Protokoll durch KI-System erstellt

KI mischt sich ein (rot)                                         

Frei gesprochener Text von Prof (blau, kursiv)

(Wir befinden uns am Anfang einer Versammlung)

„Hallo, ich bitte um etwas Ruhe!“ Mein Name ist Professor B.

Bei unserem letzten Treffen wurde ich angesprochen, ob ich ein Protokoll erstellen könnte. Das war gar nicht so einfach. Aber dank unseres Transformationschronisten HKvB, der mit einem Aufnahmegerät dabei war, konnte ich seine Tondatei, auch mit seinen Kommentaren, mithilfe der KI transkribieren und automatisch in ein Protokoll umsetzen. Da heute viele neue Teilnehmer dabei sind, die beim letzten Mal nicht oder erst später gekommen waren, bin ich von meinen Stammtischbrüdern und -Schwestern gebeten worden, das Protokoll zu Beginn unseres heutigen Treffens allen zur Kenntnis zu bringen. Es ist ja doch einiges passiert –an dem Abend.

Wenn der Ausdruck manchmal etwas seltsam ist, so liegt das an der Künstlichen Intelligenz, die vielleicht nicht alles richtig verstanden hat oder manches noch lernen muss.

Ich zitiere also die KI „Check-d-H“, Version 2.0.24. Ob die KI mit „inside Intel“ oder mit „NVIDEA transform power“ arbeitete, ist mir nicht bekannt.

  • Protokoll Transformationsstammtisch, 21. Oktober 2024
  • Ort: M2“ am Magdeburger Hasselbachplatz
  • Beginn:: 20:12 Uhr
  • Anwesenheitsliste (Link = zur Geschichte der Kunstfigur im Blog)
  • Hermann, Alt-Ingenieur im Ruhestand, temporär abwesend (Link),
  • Kalle, Betreiber eines Antiquitäten- und Raritätenladens (Link),
  • Professor B., Dozent im Bereich VR,  Prof im Folgenden (Link),
„Also, das ist meine Wenigkeit. Aber jetzt weiter im Protokoll:“

  • Edlef, Hoteldirektor, Direktor im Folgenden (Link),
  • Dr. Dr. Liane Müller-Utsch, Stadtplanerin), nur Liane im Folgenden (Link),
  • Václav Versicherungsdirektor aus Prag (Link),
  • Frau Dr. Louisa Salomone, Psychologin, kurz Lo im Folgenden (Link),
  • Herbert Karl von Beesten, Transformationschronist, hier HKvB.
  •  Die wichtigsten Ergebnisse des Abends in Kurzform:
  • Tonaufnahme mit „Test, Test, Test“ von HKvB, gestartet um 19:45 Uhr.
  • Hermann trifft als Erster ein (15 Minuten vor offiziellem Beginn). Nimmt in der Mitte am reservierten Sechserstammtisch Platz. Bestellt heißes Wasser für seinen mitgebrachten Alnus-Tee.
  • Kalle kommt als Nächster. Setzt sich Hermann gegenüber.
  • Begrüßung. Hermann zu Kalle: „Na, du altes Schlachtross“. Er darf so etwas sagen.
  • Bedienung bringt Kalle einen schweren Rotwein in einem opulenten Bleikristallpokal.
  • Sein Ritual: Er befeuchtet seine Lippen ausgiebig mit der Zunge, nimmt den ersten Schluck fast steif und preußisch. Erwähnt, dass der Kelch  aus der Biedermeierzeit stammt und ein Geschenk an Markus, den Wirt, war.
  • Kalle lobt den gut gekühlten Wein und versucht, Hermann ins Gespräch zu ziehen:  Und sonst so?“
  • Prof und Direktor kommen herein, nehmen ihre Plätze neben Kalle und Hermann ein.
  • Begrüßung durch Prof und gegenseitige Sticheleien über Verspätungen und die neue Duz-Regelung am Stammtisch.
  • Hermann erklärt, dass Liane vom Bahnhof Václav abholt und dass deren Verspätung mit den Straßenbahnstellen Straßenbahnbaustellen zu tun hat.
  • Prof und Direktor sind stolz auf die Unabhängigkeit von der Straßenbahn, sie sind SUV-Fahrer.
  • Prof und Direktor diskutieren über den Fort- beziehungsweise Rückschritt des Intel-Projekts, Kalle bleibt skeptisch. Murmelt etwas Unverständliches.
  • Stimmung wird ruhig, alle nippen an ihren Getränken.
  • Hermann antwortet Kalle: „Geht so.“
  • Liane und Václav kommen an und werden von Prof und Direktor begrüßt.
  • Václav erzählt von seinem Aufenthalt in Graal-Müritz an der Ostsee auf den Spuren von Kafka und seinen Ideen zu Ausstellungen und Veranstaltungen dort. Direktor geht begeistert darauf ein.
  • Kalle zu beiden: „Kommt doch erst mal an! Transformation heißt für euch wohl nur Geschäft!“
  • Liane versucht, die hitzigen Gemüter zu beruhigen, erinnert an den neuen Gast, die Psychologin.
  • Direktor zweifelt an der Notwendigkeit der Anwesenheit einer Psychologin.
  • Hermann erinnert ihn daran, dass diese Entscheidung beim letzten Stammtisch getroffen wurde. Direktor war nicht anwesend.
  • Kalle bestellt einen Wodka, Direktor einen Whiskey on the rocks, Liane einen Manhattan, Václav einen Becherovka.
  • Liane holt Lo, die Psychologin an den Tisch, die fünf stehen auf und begrüßen sie.
  • Lo versucht, die steife Atmosphäre durch freundliche Floskeln zu lockern, bestellt einen Cappuccino, Hermann bestellt noch einmal heißes Wasser.
  • Liane schlägt eine Vorstellungsrunde vor. Zögerndes Nicken der fünf Männer am Tisch.
  • Kalle flüstert etwas leise über den Tisch (KI: Tonqualität für das Protokoll nicht ausreichend, aber irgendetwas über Psychologie). Lo reagiert mit einem lockeren Spruch: „Ja, ja, wenn Männer etwas von sich erzählen müssen, befürchten sie gleich einen Seelen-Striptease.“ (KI: Dies könnte jemanden verletzen. Stattdessen schlage ich vor: Geht ein Luftballon zum Psychologen: Ich fühle mich so aufgebläht und dann die ständige Platzangst.)
  • Liane lenkt die Diskussion zurück zur Vorstellungsrunde. Beginnt mit ihrer Vorstellung als Stadtplanerin. Sie mag Hochhäuser und hofft, dass Intel kommt. Oder eine andere sehr große industrielle Ansiedlung.
  • Kalle sagt etwas Unverständliches (KI: Achtung! Es folgt eine phonetische Nachbildung: „Na weeste, ick globe det erst, wennet würklich losjeht.“ Bedeutung unbekannt).
  • Liane setzt fort und betont die Bedeutung der „Lufthoheit“ für die richtige Transformation über dem Stammtisch.
  • Direktor unterbricht Liane, der wird von Hermann gestoppt. Er ist an der Reihe und stellt sich vor, spricht über den ehemaligen SKET-Ingenieursstammtisch.
  • Kalle interveniert, bietet der Runde geschäftstüchtig Wimpel des früheren SKET-Stammtisches an. Hermann protestiert dagegen laut und wütend, verschüttet dabei seinen Tee, geht verärgert zur Toilette (22:06 Uhr).
  • Prof stellt sich vor, hebt die Bedeutung der Lehre im Bereich Virtual Reality hervor und erklärt seine enttäuschten Erwartungen an die Jugend.
  • Václav unterstützt Prof in seiner kritischen Haltung, Kalle bleibt skeptisch.
  • Diskussion über Ideale, Verantwortung und Träume der Jugend. Prof sinniert über den Sinn der Technologie und KI, über seine Suche nach Sinn und Ziel in seinem Leben. Er fragt: „Waren meine idealistischen Vorstellungen ein Traum?“ (Anmerkung der KI: Typisch, den Sinn von KI anzweifeln, aber sie selbst intensiv nutzen. Fakt: Prof initiierte allein bei mir in den letzten 7 Tagen 231 Prompts.)
  • Václav kommentiert mit einem Hinweis auf Calderón de Barcas „Das Leben ein Traum“ aus dem 17. Jahrhundert. Prof lobt ihn, dafür, dass er sich nicht nur mit Kafka auskennt.
  • Liane versucht, die Diskussion in die Gegenwart zu lenken, betont die Verantwortung und Sinnsuche hier und jetzt.
  • Hermann kehrt zurück (21:12 Uhr), bemerkt, dass niemand den verschütteten Tee  weggewischt hat.
  • Hermann schimpft und erklärt, dass sein spezieller Tee Alnus cordata das Holzwachstum des Tisches wiederbelebt und dann beschleunigt.
  • Alle beobachten den Tisch genau; Liane entdeckt, dass die Gläser schief stehen.
  • Der Tisch wächst an der Seite, an der der Tee auf das Holz tropfte wurde, also wo Liane, Hermann und Prof sitzen. Geschirr und Gläser fallen zu Boden.
  • Kalle: Er hat schon gehört, dass Hermanns Tee bei einem Straßenbaum ein Riesenwachstum erzeugt haben soll, aber hat das damals nicht geglaubt. (KI: Achtung: Es folgt unverständlicher Satz, der etwa lautet: „Jetzt globe ick det, weilet würklich losjeht.“ Bedeutung unbekannt.)
  • Direktor, Kalle und Václav sind in Schockstarre, verfolgen angespannt das Wachstum der anderen Seite des Tisches.
  • Gäste des M2 bringen sich in Sicherheit, Kalle lacht laut. (KI: Achtung, phonetisch nachempfunden: „Weilet würklich losjeht!“ Bedeutung nicht vollständig erkannt)
  • Lo, auf Abstand zum Tisch gegangen, stellt fest, dass ihr ursprünglicher Plan zur Analyse der verschiedenen Meinungen am Tisch zur Transformation nicht mehr umsetzbar ist.
  • Einseitiges Wachstum des Tisches kommt zum Stillstand. Tisch ist schief, aber stabil.
  • Gäste nähern sich vorsichtig, Handyfotos werden gemacht.
  • Lo moderiert die Diskussion weiter, andere Kneipenbesucher mischen sich ein.
  • Lo fasst das Ergebnis mit zwei Vorschlägen zur Abstimmung zusammen:
    • A: Die andere Tischseite auch mit Alnus-Tee so benetzen, dass der Tisch wieder gerade wächst, und höhere Stühle besorgen. In der bisherigen Siebenerrunde weitermachen.
    • B: Den schief-schrägen Tisch dem Wewerka-Archiv vermachen, einen neuen, runden Stammtisch aus Kunststoff beschaffen und für eine größere und offene Gruppe anbieten.
  • Abstimmungsergebnis: 2 Stimmen Plan A, 4 Stimmen Plan B, eine Enthaltung. Damit ist Plan B angenommen.
  • Kalle bleibt skeptisch und wieder undeutlich (KI: Chacka! Bedeutung erkannt! „Ick globe det erst, wenn‘et würklich losjeht.“, bedeutet hochdeutsch: „Ich glaube es erst, wenn es wirklich losgeht!)
  • Hermann fordert Kalle auf, nicht nur Sprüche zu klopfen, sondern selbst aktiv zu werden.
  • Liane verkündet: „Das nächste Treffen des Transformationsstammtischs wird in zwei Wochen im M2 stattfinden und neue Transformationsperspektiven eröffnen.“
  • Ende um fünf vor zwölf. Der Abend klingt in gemütlicher Runde ohne Protokoll aus.
KI: Die richtige Zuschreibung der Geschehnisse und Aussagen zu den                handelnden Personen kann nicht mit absoluter Sicherheit garantiert werden.

    Soweit mein Protokoll.

KI: Ha ha … Prof … schon mal etwas von fremdem Federschmuck gehört? Wenn du mehr darüber wissen möchtest, frag mich gern danach!


Aber nun im Ernst: Sind Sie zufrieden mit dem Ergebnis? Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen konnte. Soll ich noch ein weiteres Protokoll erstellen?

Donnerstag, 31. Oktober 2024

# 073 „Volksstimme"-Schlagzeilen mit Intel-Bezug im Oktober 2024 (Auszug, chronologisch)



Was bleibt von Intel? - Um ein psychologisches Loch und eine Demo geht es demnächst in der Reihe zur Industriekultur in der Stadt von

Leserbrief - Es gibt genug Brachen in Rothensee

Leserbrief - Realitäten und Wünsche

Leserbrief - „Das Bördegold sind nun mal die Zuckerrüben und nicht die Chips!“

Amtliche Bekanntmachung - Das Amtsblatt für die Landeshauptstadt Magdeburg, 34. Bauzeitliche Grundwasserabsenkung

Intel-Stopp - Mercury steht zu Schönebeck Firma will 2025 Produktion starten.

Entlastung bei Strompreis? - Wirtschaftsverbände in Deutschland klagen über die im internationalen Vergleich hohen

Sachsen-Anhalt sucht Investoren

Die Intel-Bahn rollt auch ohne Intel - Pläne für Giga-Fabrik liegen zwar auf Eis, auf der Schiene tut sich trotzdem was.

RAW-Projekt: Die nächsten Schritte - Nach den ersten Abrissarbeiten soll nun bald die Sanierung der Kopfbauten zur Straße Alt Salbke hin folgen.

Experte: Intel-Werk könnte deutlich günstiger werden - Lassen sich durch den Bau einer Chipfabrik-Kopie in zwei Jahren 40 Prozent der Kosten einsparen?

Landmarke an der Elbe verschwindet

Intel und AMD gehen Kooperation ein - Die Konkurrenten wollen betagte Architektur der Chips verbessern.

Die Intel-Frage und höhere Parkgebühren - Der Magdeburger Stadtrat hat heute eine Marathon-Sitzung vor sich.

Intel-Stopp: Zwischen Hoffen und Bangen - Was kann die Stadt in den zwei Jahren tun?

Dramatischer Appell - Haushaltssperre, kein neues Personal, kein Etatentwurf: Die Stadt ist längst am Limit.

Ist der Abstieg zu verhindern? - Deutschlands Autoindustrie war einst die Vorzeigebranche

Intel entgeht Milliardenstrafe

Leistungsfähigkeit von KI wächst rasant - Microsoft-Chef rechnet mit einer Verdopplung alle sechs Monate.

Quiz - keine Absage